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Professionelles und leichtes Lernen mit DIN-A 3 Mindmaps

Hilfe, wie bekomme ich nur den ganzen Lernstoff aller 4 Handlungsfelder für die Prüfung für Geprüfte Personalfachkaufleute (IHK) in meinen Kopf?:(

Kein Problem – mit der richtigen Lerntechnik. Wie das geht? – Das zeige ich euch jetzt:

Beispiel (Mindmap) zum Handlungsfeld 4.1 für Personalfachkaufleute

1 Schritt: Sie nehmen die Mindmaps Ihres Bildungsträgers zur Hand (sollte ein guter Anbieter immer seinen Teilnehmern/Teilnehmerinnen zur Verfügung stellen) und lesen sich zuerst die Antworten in Ihrem Lehrwerk durch. Wenn Sie die Frage beantworten können, machen Sie bei der nächsten Frage weiter. Mehr als 10-15 Fragen sollten Sie täglich nicht wiederholen aus pädagogischer Sicht.

2 Schritt: Sollten Sie keine Mindmaps von Ihrem Bildungsträger erhalten haben, dann müssen Sie sich die Arbeit machen und alle wichtigen Informationen aus Ihrem Lehrwerk in Form von Fragen und Antworten aufschreiben. Das kostet Zeit, aber da führt kein Weg dran vorbei, sonst werden Sie an der Masse von Informationen verzweifeln.

3 Schritt: Einen Tag später nehmen Sie sich wie jeden Abend ca. 10 Minuten Zeit und schauen sich ca. 10-15 Fragen vom Vortag auf Ihrem Mindmap an. Die Fragen, die Sie problemlos beantworten können, die kennzeichnen Sie mit einem grünen Haken. Die brauchen Sie sich auch nicht mehr anschauen.

4 Schritt: Nach 7 Tagen der täglichen Übung und Wiederholung nehmen Sie sich alle Fragen der letzten 7 Tage vor. Die Fragen, die jetzt noch offen sind, markieren Sie mit einem roten Punkt auf Ihrem Mindmap. Die roten „harten“ Fragen, müssen Sie jetzt mit einem 5-stufigem Karteikasten trainieren (=Intervalltraining). Auch dieser Karteikasten wird Ihnen bei einem guten Bildungsträger kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit der Karteikastenmethode lassen sich auch harte Nüsse bequem und schnell lernen.

Wie stehen Sie zur Mind-Map-Methode? Haben Sie schon Erfahrungen damit gesammelt?

Alle Teilnehmer haben Ihre IHK Prüfung heute zum Personalfachkaufmann (IHK) bestanden!

Hiermit möchten wir allen Teilnehmern nochmals zur tollen Leistung gratulieren.

Natürlich macht es uns als Anbieter ebenso stolz, dass wir wieder unsere 100% Erfolgsquote erreicht haben und damit bundesweit zu den besten Lehrgangsanbietern zählen.

Wir wünschen allen Kursteilnehmern viel Erfolg beim Anwenden und Umsetzen der Lehrgangsinhalte

Heute: Situative Fragen, die ich als Personaler/in im Vorstellungsgespräch stellen sollte

Im vergangenen Beitrag haben wir uns mit Biographischen Fragen beschäftigt, die wir als Personaler/in in einem Vorstellungsgespräch stellen sollten.

Heute möchte ich Ihnen ein Beispiel für Situative Fragen geben.

Situative Fragen sind Fragen, die sich auf zukünftige berufliche Situationen beziehen, in denen sich der/die Bewerber/in befinden könnte. Hier zielt die Frage ab auf die „Problemlösefähigkeit“, die der/die Bewerber/in für die Stelle mitbringen sollte.

Beispiel aus meinem Seminar zur/zum Gepr. Personalfachkauffrau / Personalfachkaufmann:

(Situative Frage)

Welche Fragen stelle ich als Personaler/in in einem Vorstellungsgespräch und wie bewerte ich die Antworten der Bewerber/innen?

Als Personaler/in  sollten Sie  in der Lage sein, eine/n Bewerber/in auf Herz und Nieren zu prüfen. Wie Sie dabei vorgehen sollten, damit beschäftigen wir uns heute.

> Übrigens: Das Thema eignet sich auch hervorragend als Prüfungsthema für die Präsentation  zur/zum Gepr. Personalfachkauffrau / Personalfachkaufmann (IHK) <

Man unterscheidet 3 verschiedene Fragetypen:

1 Biographische Fragen = Fragen, die sich auf die berufliche Vergangenheit des Bewerbers beziehen

2 Situative Fragen = Fragen, die sich auf die Zukunft des Bewerbers beziehen (z.B. wie er sich in einer bestimmten beruflichen Situation in Zukunft verhalten würde)

3 Fachliche Fragen = Fachfragen

Merke(!): Die Validität steigt an, wenn ich Fragen aus diesen drei Bereichen stelle!

Ein Beispiel aus meinem Seminar:

Sie sind Personalerin und führen ein Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber, der sich als Ausbilder bei Ihnen beworben hat. Da er bereits als Ausbilder Erfahrungen gesammelt hat, können Sie diese biographischen Angaben für Fragen verwenden.

Welche biographische Frage wäre sinnvoll für einen Leitfaden?